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Die besten Gebäudefunkanlagen im Gebäudefunk

BOS-Gebäudefunkanlage

Diese Eigenschaften von Gebäudefunkanlagen sollte man wissen

Oft stellt sich im Bauprojekt die Frage, welche Gebäudefunkanlagen sich am besten für Gebäuden eignen. Hierbei gibt es eine Fülle von Marken, die sich am Markt etabliert haben. Wir haben eine kleine Übersicht zusammengestellt, um Klarheit zu verschaffen.

Was sind Gebäudefunkanlagen?

Gebäudefunkanlagen sind Geräte, die innerhalb von Gebäuden installiert werden. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass in öffentlichen Gebäuden BOS-Gebäudefunkanlagen installiert und auch regelmäßig gewartet werden müssen. Die Anlagen sorgen dafür, dass das Funksignal von Einsatzkräften überall im Gebäude stark bleiben. Auf diese Weise können Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im Gebäude im Falle eines Einsatzes kommunizieren.

Was gehört zu einer BOS- Gebäudefunkanlage?

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Anlage allein nicht ausreicht. Im Vordergrund einer jeden Gebäudefunkanlage steht zunächst die Verkabelung, im Fachbegriff Antenneneinrichtung genannt. Vorgeschrieben sind sogenannte Strahlerkabel (auch bekannt als Leckkabel oder Schlitzerbandkabel), die bei der Übertragung kaum Funksignalen verlieren – hierbei spricht man von sogenannten redundanzarmen Antennen.

Welche Anforderungen stellen sich an BOS-Gebäudefunkanlagen?

Es gibt mittlerweile auch weltweit eine Fülle von BOS-Gebäudefunkanlagen. Allerdings dürfen in Deutschland nur die Gebäudefunkanlagen installiert werden, die den BOS-Richtlinien entsprechen. Herausforderung dabei ist, die richtige Gebäudefunkanlage zu finden. Beim sogenannten Abnahmeprozess durch die Behörde werden sodann die Funktionalitäten der Anlage gemäß den Richtlinien überprüft. Bei dieser Messtechnik werden sogenannte Funkfeldstärkemessungen durchgeführt, die überprüfen, ob die Funkversorgung den gesetzlichen Ansprüchen genügt.

Welche BOS-Gebäudefunkanlagen gibt es?

Nicht jede Gebäudefunkanlage eignet sich für jedes Gebäude. Vor der Installation werden viele Komponenten überprüft, die schließlich die Entscheidungsgrundlage bilden, welche BOS-Gebäudefunkanlage sich für bestimmte Objekte bzw. Gebäude eignen. Dabei spielt es beispielsweise eine Rolle, welche Baumaterialen genutzt wurden, welche Ergebnisse die Funkmessung ergeben hat, und wie viel Meter Kabel verlegt und schließlich von der Anlage bedient werden muss. Auch sollten ökonomische Variablen vor der Installation berücksichtigt werden. Da eine regelmäßige gesetzliche Wartung vorgeschrieben ist, muss die Anlage in der Zukunft auch von Fachkräften gewartet werden. Die Installation von BOS-Gebäudefunkanlagen, die leicht gewartet werden können würde zum Beispiel in vielen Fällen eine bessere Grundlage aus Kostensicht bilden. Dabei kann auch die Installation einer Anlage, die weniger Funktionen anbietet und weniger wartungsintensiv ist, bei der Ausweitung bestimmter Gebäudeteile, zum Beispiel einer später geplanten Parkgarage, zu Grenzen stoßen und somit eine Neuinstallation notwendig machen.

Unten haben wir die zwei bekanntesten BOS-Gebäudefunkanlagen aufgelistet:

Radiodata SAFIR+

BOS-Gebäudeanlage Radiodata Saphir

Angeboten wird die Radiodata SAFIR-Anlage von dem deutschen Unternehmen RADIODATA GmbH aus Berlin. Das Unternehmen hat sich auf die gesetzlichen Anforderungen von BOS-Funk spezialisiert. Bei SAFIR handelt es sich um eine Produktreihe von Radiodata. Die Anlage eignet sich beispielsweise für Einkaufscenter, Bürogebäude, Krankenhäuser und Flughäfen. SAFIR gilt als einer der BOS-Gebäudefunkanlagen, die nicht nur vom Einkauf her preisgünstig ist, sondern auch eine einfache Wartung anbietet.

Schnoor FSO-416

BOS-Gebäudeanlage Schnoor FSO 416.

Einer der häufigsten eingesetzten BOS-Gebäudefunkanlagen ist die Funkanlage FSO 416 der Firma Schnoor Industrieelektronik GmbH & Co. KG aus Büdelsdorf – eine kleine Stadt nördlich von Hamburg. Die Anlage erfüllt alle technischen Richtlinien der BOS und ist zertifiziert gemäß DIN, sofern sie richtig konfiguriert und eingesetzt wird. Mit einer ausgerüsteten Notstromversorgung ist er bestens geeignet für Großgebäuden.

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